Armzug für Armzug für eine gute Sache

Unsere Ortsgruppe hat dieses Jahr gleich mit einem guten Werk begonnen. In Saarlouis fand am 10. und 11. Januar 2020 das erste 24-Stunden-Schwimmen der Inklusion statt. Veranstaltet durch den Verein Pro-Inklusionsschaukel trafen sich rund 400 Schwimmerinnen und Schwimmer, um mit ihrer Schwimmleistung Spendengelder für 2 Projekte zu sammeln: zum Einen für die „Rollstuhlschaukeln für die Stadtteile von Saarlouis“ als auch für das Projekt „Helft Maya!“.

Vertreten mit 19 Schwimmerinnen und Schwimmern unserer Ortsgruppe gehörten wir zu den größten teilnehmenden Gruppen und das Schöne: Ganze Familien gingen an den Start, so dass sich unsere Teams sowohl aus Wettkampfschwimmern als auch Gelegenheitssportlern zusammenstellte. Überrascht haben uns vor allem unsere jungen Schwimmer, die teilweise deutlich mehr als 10 km Wasserstrecke hinter sich brachten. Am Ende des 24-Stundenschwimmens wurden die Gruppen geehrt, die die meisten Kilometer und somit auch die meisten Spendengelder eingeschwommen haben. Mit unseren 142,9 km (das sind 5716 Bahnen!) sind wir nur knapp am Treppchen vorbeigeschrammt, aber das war Nebensache, der gute Zweck und die super Stimmung beim gemeinsamen Schwimmen von Menschen mit und ohne Behinderung standen im Vordergrund.

Einen super Job machten auch die Bahnenzähler des BSK-Landesverband Selbsthilfe Körperbehinderter Saarland e.V., die unermüdlich über 24 Stunden die absolvierten Bahnen zählten. Auch hier zeigte sich ein erfreuliches Miteinander als mehrere Mitglieder unserer Mannschaften spontan als weitere Bahnenzähler einsprangen.

Vielen Dank an alle, die mitgeschwommen sind: Vanessa Maisturo (7 Jahre, 1,5 km), Pepe Kleinow (8 Jahre, 3,8 km), Ben Bambach (8 Jahre, 5,1 km), Dennis Weber (10 Jahre, 6,3 km), David Maisturo (10 Jahre, 3,0 km), Hannah Hoffmann (11 Jahre, 11,2 km), Michel Ehre (11 Jahre, 10,3 km), Sophie Hoffmann (12 Jahre, 11,7 km), Paula Spelz, Emma Birnbach, Clara Schmitt, Emely Hansen, Monika Weber, Marc Weber, Celine Bambach, Tanja Fahrenholz, Carmen Ehre, Patrick Hoffmann, Andreas Ehre. Herzlichen Dank auch an unsere Betreuer und Bahnenzähler Michaela Bambach, Christian Ehre, Simone Ehre-Höhn und natürlich unseren Joker Hannes Ehre (7 Jahre, 1 km).